Der Wirkstoff wird direkt in den mimischen Muskel gesprizt und blockiert dort die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel. Dies führt zu einer gezielten Entspannung der betroffenen Gesichtsmuskulatur und verleiht der Haut ein glattes, erholtes Erscheinungsbild.

Eine Botox-Injektion ist in der Regel nur mit minimalen Schmerzen verbunden. Die verwendeten Nadeln sind sehr fein, sodass der Einstich meist kaum spürbar ist. Manche empfinden ein leichtes Ziehen oder ein kurzes Brennen, das jedoch schnell nachlässt.

Die Wirkung einer Botox-Injektion hält in der Regel 3 bis 6 Monate an, abhängig von individuellen Faktoren wie Stoffwechsel, Muskelaktivität und Lebensstil. Mit der Zeit baut der Körper das Botox vollständig ab, und die behandelten Muskeln nehmen ihre normale Aktivität wieder auf. Für eine Potenzierung der Wirkung empfehlen wir regelmäßige Anwendungen. Insbesondere nach der ersten Botox Spritze empfehlen wir eine erneute Behandlung, da hierdurch die Ergebnisse länger erhalten werden.

Botox-Injektionen gelten allgemein als sicher, wenn sie von erfahrenen Fachpersonen durchgeführt werden. Frau Dr. Baron ist zertifiziert für Botox Injektionen. Dennoch können, wie bei jeder medizinischen Behandlung, Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen vorübergehende Rötungen, Schwellungen oder kleine Blutergüsse an der Einstichstelle. In seltenen Fällen kann es zu Kopfschmerzen, einem vorübergehenden Spannungsgefühl oder einer leichten Asymmetrie kommen. Schwere Nebenwirkungen sind äußerst selten, können aber allergische Reaktionen umfassen. Um das Risiko zu minimieren, ist es wichtig, die Behandlung durch eine qualifizierte Fachkraft durchführen zu lassen und sich vorab umfassend beraten zu lassen.

Immuninfusionen mit Vitaminen und Aminosäuren können das Immunsystem gezielt unterstützen und von innen heraus stärken. Mit einer Kombination aus hochdosiertem Vitamin C und wertvollen Aminosäuren liefert die Infusion wichtige Nährstoffe, die den Körper bei seinen natürlichen Abwehrmechanismen unterstützen können. Die Infusion ergänzt die alltägliche Ernährung und soll die körpereigenen Entgiftungsprozesse anregen. Im Gegensatz zur Nährstoffaufnahme über die Nahrung, besteht bei der intravenösen Gabe eine hohe Bioverfügbarkeit der Stoffe. Eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung kann hierdurch jedoch nicht ersetzt werden.

Nach einem Aufklärungsgespräch werden dir die Vitamine über eine Infusion in entspannter Atmosphäre über ca. 30-45 Minuten gegeben. Inhaltsstoffe: Vitamin C 7.5g, Vitamin B1 100mg, Vitamin B6 25mg, Vitamin B12 1mg, Magnesium 493mg, Folsäure 5mg, Kochsalzlösung 0,9% 250ml

NAD+ steht für Nicotinamid Adenin Donucleotid und kommt in allen lebenden Zellen vor. Dieses Molekül spielt in einer Reihe von Abläufen in unserem Körper eine wichtige Rolle: Es ist an der Regeneration und der DNA-Reparatur beteiligt, führt zur Verbesserung des Fettstoffwechsels, kann für eine bessere Konzentration sorgen, da es an vielen Gehirnfunktionen beteiligt ist, und dazu beitragen, dass Sie sich weniger müde fühlen. Denn NAD+ unterstützt das Immunsystem und reduziert chronische Entzündungen. Aktuelle Studien zeigen, dass der NAD+-Spiegel im Körper mit zunehmendem Alter deutlich abnimmt. Bereits mit 50 Jahren beträgt der NAD+-Gehalt nur noch etwa die Hälfte des ursprünglichen Niveaus, und im Alter von 80 Jahren sind es oft nur noch 1–10 % im Vergleich zu den Werten in der Jugend. Im Longevity und Anti-Aging Bereich ist die NAD+ Therapie eine vielversprechende und Methode zur Verlangsamung des Alterungsprozesses und zur Verbesserung der Haut durch eine Förderung der Kollagenproduktion. Eine Infusion dauert ca. 90 Minuten. Vor Gabe erfolgt ein Aufklärungsgespräch. Inhaltsstoffe: Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid 125mg

Nebenwirkungen von Infusionen mit Vitaminen sind nur selten beschrieben. Selten kann es im Bereich der Injektionsstelle zu Hautirritationen kommen. Sehr selten kann es zu Unverträglichkeits bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen mit Schwindel und Übelkeit kommen. Für Patienten mit Herzinsuffizienz oder einer Vorerkrankung der Niere kann die Infusion zu einer Flüssigkeitsüberlastung führen. Da bislang keine Studien zur Anwendung bei schwangeren und stillenden Frauen existieren, können wir diese Therapie für o.g. nicht anbieten. Gerne beraten wir Sie vor einer Therapie ausführlich über eine sichere Anwendung.